Montag, den 09.05.2016
Fahrstrecke: 51km
Fahrzeit: 2:20h
So heute nun endlich sollte der große Moment kommen. Tauchen in den berühmten masurischen Seen. Noch immer reichlich informationslos, aber voll Tatendrang und hochqualifiziert ausgerüstet fuhren wir rund um die Seen der näheren Umgebung.
Doch so viel wir auch kurbelten, wir fanden ein mageres Taucherschild, welches am Ende ins Nirvana zeigte. Beharrlich folgten wir jedoch der eingeschlagenen Richtung und gelangten letztlich tatsächlich zu einer größeren Badestelle mit wunderschönem Einstieg in ein nun ja, von Pollenblüte gezeichnetes Gewässer. Klarheit und Sichtweite – hier Fremdbegriffe!!! Als alter Profi überließ Wilfried den Tauchspaß in diesen Gefilden anderen und startete statt dessen erneut die Suche.
In Rusatka lag der Stellplatz direkt am See. Der Einstieg schaute vielversprechend aus. Also schlugen wir hier unsere Zelte auf und rödelten Griwimog ab und Wilfried auf.
An- und Abrödeln dauerte trotz hervorragender Ausrüstung und Aufbauten ca. eine Stunde, der Tauchgang – doch ganze 7 Minuten. Wilfried war frustriert. Keine Lampe durchdrang die Brühe, die sich schon in 5 Metern staute. Und das Ganze bei 17 Grad unter Wasser und 24 Grad Oberflächentemperatur.
Für dieses Mal blieben uns also die Masuren noch unerschlossen, aber wir bleiben da dran. Beim nächsten Mal mit besserer Recherche im Voraus.