Freitag, der 08.07.2016
Fahrstrecke: 87km
Fahrzeit: 3:00h
Im kleinen, aber feinen Karakorum-Museum erhielten wir Einblick in die Geschichte der Mongolei, eng verwoben mit der Familie Dschingis Khans. In einem kurzen Filmchen bekamen wir Interessantes zu Ausgrabungen einer Grabstätte erklärt, um im nächsten Ausstellungsraum einen Teil dieser Stücke zu sehen.
Unsere heutige Fahretappe führte uns vorbei an zig Blumenfeldern, über holprige Schotterpisten bis hin zum Ogiy Nuur.
Vorher jedoch noch über einen echten Paß. Hinauf ging es relativ zügig und unproblematisch. Von oben ergab sich ein gigantischer Blick über das Land. Und runterwärts forderte der Paß die volle Aufmerksamkeit. Ein steiler, ausgewaschener Hang mit Kurven und Schrägen, in denen man nicht zu schnell werden sollte.
Endlich lag der Ogiy Nuur vor uns. Der See ist ca. 14m tief, also keine Tauchherausforderung, und 27km² groß.
Ein idyllischer See mit vielen Erholungscamps, Tierherden und netten Bewohnern, die uns gleich bei Ankunft mit Räucherfisch versorgten.
Wir kurvten noch ein ziemliches Stückchen rundherum, befanden dann die Strecke für brauchbar und so stieg ich das erste Mal auf den Bock. Ich manövrierte den Griwimog gar nicht so schlecht zurück. Gut – den Blick nach links und rechts und hinten konnte ich nicht erübrigen; ich mußte mich primär auf geradeaus konzentrieren. Aber da hinterher alle Tiere noch lebten, wir heil ankamen und keiner hysterisch schrie, hatte ich die Sache wohl passabel gemeistert.
Am Stellplatz kühlten wir uns dann ab und sprangen in die Fluten.
Aber mit Badelatschen, da wir ja vorher ausgiebig gesehen hatte, wie Kühe, Schafe, Pferde sich im Gewässer verlustierten.
Hey ihr,
die Bilder aus der Mongolei sehen super aus! Bin ziemlich eifersüchtig muss ich zugeben. Und ihr scheint ja auch echt ne Menge zu erleben mit dem Hund, dem Autounfall usw. . Hört sich alles nach ner tollen Reise an. Freut mich 🙂 Ich hoffe ihr seid auch gut durch China gekommen und bin gespannt auf die Bilder.
Bis dahin viel Glück und Spaß.