Samstag, den 07.05.2016
Fahrstrecke: 595km
Fahrzeit: 11:30h
Nachdem wir gestern so gar keine Strecke gemacht hatten, sollte sich das heute ändern!! Vor allem sahen wir nun ein konkretes Ziel – zwei Tauchtage in den Masuren rausfahren!
Da hielten uns unterwegs weder Fuchs noch Stroch zum längeren Verweilen auf.
Meine Hauptaufgabe – der Kampf mit oder besser gegen das Navi. Insbesondere in den Dörfer war ich aufs Höchste gefordert. Das Navi wollte ständig eigene Wege gehen. Lange behielt ich die Oberhand, aber irgendwann gingen mir die Zwischenziele aus und ich gab zähneknirschend das Kommando ans Navi ab, nicht ohne immer wieder auf den eingeschlagenen Umweg (kilometertechnisch) hinzuweisen.
Am Abend waren wir im wahrsten Sinne des Wortes durch den Wind. Die Temperaturen schrieen unterwegs förmlich nach offenen Fenstern. So ein Oldie wie unser Griwimog läßt sich halt nicht mit so neumodischem Kram wie Klimaanlage verunstalten.
Bei Vollgas rüttelte und schüttelte es ordentlich, es heulte nicht nur ACDC im Radio, sondern auch der Motor und jeder einzelne Knochen in einem selbst.
Ausgerüstet mit ADAC Stellplätzführer schlugen wir siegessicher den Weg nach Pieczarki ein. Ein Zeitsprung hätte nicht verblüffender sein können. Hier gaben sich Babajaga und die Wikinger ein Stelldichein.