Vierte Etappe: Russland: Baikalsee

Dienstag, der 21.06.2016

Fahrstrecke: 290km
Fahrzeit: 8:10h

Von Irkutsk aus führte uns die Route an den Baikalsee.

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

So kleine Hindernisse wie das Irkutsker Verkehrschaos, das Finden von Einkaufsläden oder Tankstellen und das Befahren von Schotterpisten stellten nun keine großen Herausforderungen mehr dar.

 

????????????????????????????????????Ausgebremste wurden wir höchstens durch die Fähre, ihre zulässige Ladekapazität sowie deren Fahrplan und natürlich die Einheimischen, die den Vortritt zur Fähre hatten.

Kurz gesagt – wir verbrachten nette 3 Stunden mit Warten.

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

 

Nach dem Übersetzen suchten wir uns ein gerades Plätzchen auf Olchon und mußten unseren Vorgelege-tropfenden Griwimog wieder trockenlegen.

????????????????????????????????????

 

Bei der Weiterfahrt dann das nächste Mißgeschick – der geschweißte Kanister suchte wieder das Weite. Nur dieses Mal merkten wir es sofort. Den Rest der Fahrt teilten der Kanister und ich uns den Beifahrerplatz.

Auf Olchon wollten wir etwas Zeit verbringen und die Gegend genießen. Der Stellplatz animierte jedenfalls dazu. Von der Klippe aus sahen wir weit über den See, hatten die Robbeninsel in der Ferne vor Augen und die Strandbanja direkt unter uns.

???????????????????????????????????? ????????????????????????????????????

Banja ist in Russland das etwas feuchtere Pendant zur heimischen Sauna.

????????????????????????????????????

Noch während ich den beginnenden Sonnenuntergang ansah und die fleißigen Saunagänger bewunderte, denn nach der Saunahitze folgt die Baikalabkühlung und das bei 8° Wassertemperatur, stach mich etwas in die Daumen.

160622 (103) gestochen1

Auf jeden Fall schwollen mal kurz beide Daumen dicke an und wurden ziemlich steif. Kühlung, Hausmittel und Salben halfen über den Schock, Schmerz und am Ende die Schwellung hinweg. Am nächsten Tag – alles vorbei!!

????????????????????????????????????

????????????????????????????????????

 

Wilfried behob während dessen ein anderes Dilemma. Unser Unimogaufbau hatte sich gelockert. Mit roher Kraft, universellem Werkzeug und robusten Keilen ging er der Angelegenheit zu Leibe und ich bekam dann nur den Endbericht, jetzt hält es wieder. Wir müssen die Sache im Auge behalten.

Langsam wurde das Auge voll von den darin zu behaltenden Sachen: Dachundichtigkeit, Vorgelege, Dieselfilter, Reifen, Scheibenwischer, Aufbaubefestigung.

Dieser Beitrag wurde unter Russland veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert