Dienstag, der 05.07.2016
Fahrstrecke: nicht mit Griwimog
Fahrzeit: dito
Wasser tanken war im Camp für uns eher aufwendig. Einen ellenlangen Schlauch gab es zwar, jedoch schien der Tank schon ziemlich leer, so daß das Gefälle vom Tank zu unserer Einfüllöffnung nicht stimmte. Am Ende schleppten wir brav die 100l mit Gießkannen.
Gegen Abend bot das Camp Touren durch den Nationalpark an.
Also mal wieder hinein in die UAZs.
Leider gab es wohl nur eine Route, auf der sich um diese Zeit diverse Fahrzeuge tummelten auf der Jagd nach dem berühmten Przewalski Pferd. Das als Kritikpunkt. Ansonsten war der Park sehr schön, tolle Kulissen, Blumen, Murmeltiere, riesige Vögel und am Ende der Strecke auch ein Tal, in weiter Ferne umgeben von Bergen und mystische Steine aus vergangenen Zeiten, die Steinstelen Ungut aus dem 6. bis 8.Jahrhundert.
Auf der Rückfahrt erwachte dann der Ehrgeiz unseres Fahrers. Ohne die Sichtung der Pferde wollte er uns dann doch nicht zurückbringen, also gab er Gas. Die Strecke an sich hatte auch wieder ihre Tücken, sehr schöne Schräglagen, kurze, aber heftige An- und Abstiege.
Und es gab sie doch – die Pferde.
„Sehr schön majestätisch“ trifft es leider nicht. Die Tiere sind eher kleiner, gedrungen. Dafür frei. Und irgendwie strahlen sie das auch aus.