Montag, der 23.05.2016
Fahrstrecke: 241km
Fahrzeit: 4:30h
Wie wir kamen, so fuhren wir auch – im Regen!
Und was macht man da zur Stimmungsaufbesserung – Shopping. Und auch hier ist Russland in Reich der Superlative angekommen.
Anschließend grüßte uns der Polizeiwachtmeister recht energisch mit seinem Stöckchen. Wir waren überzeugt, wieder mal als Vorführobjekt herhalten zu müssen und waren dann doch etwas zerknirscht, als er uns auf unser nicht vorhandenes Taglicht hinwies. Reuevoll nickten wir und trollten uns dann ganz schnell davon.
Auf unserem nächsten Campingplatz in Susdal empfing uns purer Luxus: warme Duschen, funktionierende, europäische (und ich beschreibe nicht, was nicht-europäisch bedeutet!!) Toiletten und vor allem eine Waschmaschine. Nun erkläre aber mal einem nur russisch sprechenden Campingwart, daß Du zwei Maschinen Wäsche waschen willst. Na ich irgend so etwas wie brummm mit zwei kreisenden und wedelnden Armen erklärt und ob man „moschno“ kann „dwje“ Stück. Oder so – und welch Wunder, er führte mich in seinen Geheimraum mit Waschmaschine!!!
Am Abend gab es dann noch einen Vortrag zu „Administrativen Strukturen Russlands heute“ mit der Möglichkeit die russischen Nachrichten in Simultanübersetzung zu genießen.