Freitag, der 15.07.2016
Fahrstrecke: 321km
Fahrzeit: 5:30h
Unser spätes Aufstehen hatte lustige Besucher zur Folge. Eine Kuhherde hatte diesen Platz als den ihren auserkoren und duldete uns in ihrer Mitte. Ab und an schaute mal eine die Treppe rauf, schupperte das Fell am Reifen oder nuckelte am Abwasserhahn.
Unterwegs änderte sich das Landschaftsbild. Die Berge verschwanden, das Grün minimierte sich, an Bäume war nicht mehr zu denken.
Erschreckend viele verendete oder angefahrene Tiere jeder Art lagen am Wegesrand.
Allerdings gab es jede Menge Pfützen, Wasserlaken und Matsch. Die Wüste – mal gar nicht so trocken.
Wir nächtigten mitten in der Wüste Gobi, die ja nur eine Halbwüste und hier eher eine Steppe ist. Der Wind jedoch beeindruckte stark, er pfiff ununterbrochen und rüttelte am Griwimog. Konnte man aber auch als Wiegenlied empfinden.
Cool Willi weiter so, aber die Kühe sind gar nicht LILA… Grüße auch an deine Frau
Bis dann Olli