Sonntag, der 10.07.2016
Fahrstrecke: nicht mit Griwimog
Fahrzeit: dito
Der Tag empfing uns wie der Vortag endete. Es goß.
Also ersparten wir uns großartige Stadtrundfahrten, der erste Eindruck soll ja angeblich zählen und der war gruselig.
Gegenüber befand sich ein Einkaufsmarkt mit Friseur. Dorthin verschleppte ich Wilfried. Friseure hier schneiden definitiv nicht nach Zeit oder im Akkord. Es geht eher um jedes Häärchen und Endchen – eben Millimeterarbeit. Bis auf den in Seite gelegten Haaransatz konnte man den Schnitt gelten lassen.
Nachdem sich das Wetter wie einkriegte, stiefelten wir doch noch mal los in die City.
Hier sollte es günstig Kaschmir-Artikel geben.
Im ersten Geschäft fehlte das Prädikat günstig, im zweiten fehlte gleich mal die Verkäuferin. Um die Zeit bis zu ihrer Rückkehr (Komme gleich wieder.) zu überbrücken, schlapperten wir lecker Latte und Kochen.
Na mit „gleich“ ist das auch so eine Sache und so verpaßte die Gute evt. das Geschäft ihres Lebens.
Wir allerdings auch eine Gelegenheit, nette Mitbringsel zu erhaschen.
Ein weiteres Abendessen heute in einem mongolischen Grill gestaltete sich zu einem Event. Der Gast suchte sich aus dem reichhaltigen Buffet seine Zutaten aus und brachte diese dem Koch an einer riesigen runden Grillplatte. Wahrscheinlich war der Koch in seinem ersten Leben Jongleur, jedenfalls hantierte er derartig mit Messern und Zutaten und Tellern. Da konnte man Angst um sein Essen bekommen. Aber Hut ab, nix fiel runter.