Montag, der 04.07.2016
Fahrstrecke: 163km
Fahrzeit: 4:15h
Zum Duschen fuhren wir in das Restaurant von gestern Abend. Endlich mal Haare waschen, ohne die Liter Wasser zu zählen.
Mit dem Bezahlen war das so eine Sache, zählen will gelernt sein, besonders beim Rausgeben. Zum Glück stand Wilfried gewichtig neben mir und da lernt sich manchmal vieles schneller!
Nächstes Ziel – der Khustayn Nationalpark. Die Piste dorthin schaukelte uns schon mal schön durch.
Das angefahrene Camp war sehr komfortabel: mit Souvenirshop, Restaurant, Wäscherei, sanitären Anlagen. Auf all das stürzten wir uns dann auch während unseres Aufenthaltes.
Zur Einstimmung zeigte der Ranger ein Video über den Park und alles Sehenswerte.
1993 wurde der Nationalpark zunächst als Schutzzone angelegt. Die ca. 500km² große Landschaft mit Steinsteppen, Hügeln und Bergen bietet Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Insbesondere am Fluss Tuul gelang die Wiedereingliederung der Przewalski-Wildpferde. Diese in freier Wildbahn schon ausgestorbenen Tiere erlebten dank der Züchtungsprogramme einiger internationaler Zoos ihre Auferstehung in Freiheit.